Kognitive Verhaltenstherapie bietet u.a. Hilfe bei folgenden Erkrankungen und Problembereichen (in Klammern: stark gekürzte und vereinfachte Beschreibungen):

 

  • Angststörungen
    • Panikstörung (wiederkehrende schwere Angstattacken)
    • Agoraphobie (ausgeprägtes Vermeidungsverhalten)
    • soziale Phobie (Furcht vor prüfender Betrachtung durch andere Menschen, auch Prüfungsängste)
    • spezifische Phobie (z.B. Flugangst, Höhenangst, Insektenangst)
    • generalisierte Angststörung (ständige Sorgen, anhaltende innere Unruhe)
  • Zwangsstörungen
    • vorwiegend Zwangshandlungen (z.B. Waschzwänge, Kontrollzwänge)
    • vorwiegend Zwangsgedanken (z.B. Zählzwänge, Grübelzwänge)
  • affektive Störungen
    • Depressionen (niedergedrückte Stimmung, Verlust von Lebensfreude, Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls)
    • Dysthymia (chronische, d.h. mindestens 2 Jahre andauernde, leichte depressive Verstimmung)
    • bipolare (manisch -depressive) Störungen (Wechsel von depressiven Phasen und Phasen unangemessen gehobener Stimmung, Überaktivität, Enthemmung)
  • somatoforme Störungen
    • chronische Schmerzen (ohne hinreichende körperliche Erklärung)
    • andere körperliche Beschwerden ohne ärztlich feststellbare Ursachen (z.B. Beschwerden hinsichtlich Herz, Magen-Darm, Atmung etc.)
    • Hypochondrie (Angst an schweren körperlichen Erkrankungen zu leiden)
  • Essstörungen
    • Anorexia nervosa (Magersucht)
    • Bulimia nervosa (Essanfälle gefolgt von kompensatorischem Verhalten, z.B. Erbrechen, Gebrauch von Abführmitteln etc.)
    • Binge-Eating (Essanfälle ohne anschließende kompensatorische Maßnahmen)
    • Adipositas (starkes Übergewicht)
  • Schlafstörungen
    • nichtorganische Insomnie (ungenügende Dauer und Qualität des Schlafes)
  • Sexuelle Funktionsstörungen
    • Mangel oder Verlust von sexuellem Verlangen
    • Versagen genitaler Reaktionen (z.B. Erektionsstörungen)
  • Anpassungsstörungen
    • starke Anpassungsschwierigkeiten nach Lebensveränderungen (z.B. Berentung, Auszug aus dem Elternhaus, Schwangerschaft und Elternschaft)
    • Bewältigungsprobleme von Trennungs- und Verlustsituationen (z.B. Scheidung, Tod von Angehörigen, Arbeitsplatzverlust)
    • Probleme der Krankheitsbewältigung (z.B. bei Diabetes, Krebs, Tinnitus, Multiple Sklerose)
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
    • einfache PTBS nach Monotrauma (einmalige außergewöhnlich belastende Ereignisse, z.B. Autounfall): Nachhallerinnerungen, Alpträume, Vermeidung ähnlicher Situationen, anhaltende innere Unruhe, Schreckhaftigkeit, Gefühlstaubheit, etc.)
    • komplexe PTBS nach Polytrauma (wiederholte Traumatisierung z.B. langjähriger sexueller Missbrauch): misstrauische Haltung, sozialer Rückzug, andauerndes Gefühl von Leere und Hoffnungslosigkeit , andauerndes Gefühl von Bedrohung ohne äußere Ursache, andauerndes Gefühl der Entfremdung
  • Persönlichkeitsstörungen
    • bereits seit der Kindheit/Jugend bestehende starre Muster des eigenen Denkens, Verhaltens und der Kontaktaufnahme, woraus sich wiederholt gravierende Probleme (z.B. Streitigkeiten) mit anderen Menschen ergeben
    • z.B.  emotional-instabile (Borderline), narzisstische, zwanghafte, abhängige,  ängstliche oder dissoziale Persönlichkeitsstile
  • Süchte
    • stoffgebunden (z.B. Alkohol, Zigaretten, Drogen)
    • stoffungebunden (z.B. Glückspiel-, Computerspiel-, Internet-, Sexsucht)
  • Impulskontrollstörungen
    • pathologisches Kaufen
    • Kleptomanie (Pathologisches Stehlen)
    • Pyromanie (Pathologische Brandstiftung)
    • Trichotillomanie (Patholgisches Ausreißen der Haare)

 

Aktuelle Info:

 

Therapien können auch per Videotelefonie erfolgen.

 

Anmeldung unter:

info@pfeiffer-psychotherapie.de

0511 / 7638 2987